20110227
20110226
Wenn ich mitten in der Nacht aufwache, bin ich allein.
Ich und ich und ich und sonst niemand.
Es hilft auch nicht, laut zu reden, wenn man allein ist.
"Denn wenn man allein ist, ist man allein. Ob man es nun ist oder nur fühlt."
Für ein paar Stunden wäre alles gut, alles so wie es sein soll.
Aber du kannst nicht schlafen.
20110221
Ich sagte - nein.
Ich sagte so einiges zu dir.
Und meinte doch eigentlich das, was du sprachlos erkennen solltest.
Und meinte doch eigentlich - ja, ja ja bitte erfülle mir diesen Wunsch.
Gib mir das, was ich will. Lass mich nicht, höre nicht darauf, was
mein Mund dir sagt - er ist ein heimlicher Lügner. Versteh die Stille,
übersetze das Schweigen, lies Verstecktes in dieser scheinbar beiläufigen
Wortwahl die ich nutzte, weil ich mich nicht anders ausdrücken konnte.
Ich sagte so einiges zu dir.
Und meinte doch eigentlich das, was du sprachlos erkennen solltest.
20110220
20110219
20110218
Es geht nicht um dich oder um mich - und am allerwenigsten um uns beide. Um Desillusionen geht es nicht.
Denn vielleicht ist es unklug, all seine Lichtpunkte an einen Menschen zu binden, vielleicht, aber ganz sicher ist es wunderschön.
Denn dann - ist da dieses Bild im Kopf.
Verschmierte Kreide auf dem Gehweg.
Unangerührte Herzen, Lebkuchenherzen.
Rolltreppen hinunterstolpern in haltende Arme.
Unbestimmte Erinnerungen, Enttäuschungen.
Denn vielleicht ist es unklug, all seine Lichtpunkte an einen Menschen zu binden, vielleicht, aber ganz sicher ist es wunderschön.
20110217
20110216
20110215
20110214
20110213
20110212
Wir alle glauben, wir hätten diese Welt durchschaut.
Wenn wir niemanden sehen, dann sieht uns auch keiner.
Wenn wir niemanden verletzen, dann verletzt uns auch keiner.
Bis die Gegenwart uns niedersticht. Und zeigt, was wir noch nicht begriffen hatten.
Glück ist der Moment davor.
Wenn wir niemanden sehen, dann sieht uns auch keiner.
Wenn wir niemanden verletzen, dann verletzt uns auch keiner.
Bis die Gegenwart uns niedersticht. Und zeigt, was wir noch nicht begriffen hatten.
Glück ist der Moment davor.
Denn das, was wir glauben, ist alles, was wir haben.
20110206
20110203
"Und obwohl keiner von beiden auch nur ein Wort verstehen konnte, sprachen sie miteinander. Über Dinge, die gesagt werden mussten, ehe es zu spät war. Darüber, wie gut es war, jemanden so zu lieben, dass man selbst das Schwerste nicht zu fürchten brauchte.
Darüber sprachen sie, obwohl kein Wort zu verstehen war. Dann schwiegen sie.
Die Szene endete in einem Kuss."
Und der Film war Schuld an ihrem Leid.
20110201
Sie
wünschte sich, dass ein bestimmter Junge da war. Einfach jemand, der sie für genau das liebte, was sie war, ist
und sein wird. Mehr
wollte sie gar nicht. Sie wollte nicht, dass jemand alles guthieß, was sie
dachte und sagte. Es sollte bloß jemand sein, der damit
rechnete, dass nichts für immer ist und trotzdem damit zufrieden sein konnte.
Mehr wollte sie nicht.
Doch sie
wusste, dass es so etwas nicht gibt. Sie wusste, dass dieser Mensch niemals
auftauchen wird. Dass dieser Wunsch ein Wunsch bleiben wird.
Der Wunsch nach jemandem, der all das sagt, was sie sich nicht traute.
Der Wunsch nach jemandem, der all das sagt, was sie sich nicht traute.
Zum Beispiel, dass er sie liebte.
Dass man sie lieben konnte.
Und das machte es
ihr nicht leichter, zu ertragen. Sie kapitulierte vor sich selbst.Dass man sie lieben konnte.
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