Ich hoffe überall auf dich - - - - - - - (zum Hoffen bleibt mir noch immer zwischen Himmel und Erde der Strich)
20110530
Es verwirrt, zu leben/ Zwischen Lärmen und Gerüchen fühlen wir uns sicher (und allein). Der Raum zwischen uns wird nicht geringer - wir spüren nicht einmal des andern Hand.
Du bist weiter weg als der Winter
20110529
Das Du - das bin Ich; das sind Wir.
20110527
(self-portrait, little feathery)
20110526
Und die Sterne zupfen hin und wieder an unseren Herzen,
weil nur noch eines existiert, eine Sehnsucht.
Weil solche Sehnsucht auf der Haut ebenso brennt wie die Nähe eines Sternes.
Augen, die nicht wegschauen können, weil die Schönheit fesselt.
Rippen, die beben, weil ein Herz darunter schlägt.
Ist es schon Nacht? Dürfen wir schon taumeln?
20110525
"woke up this morning; thought, gotta change my life. but i´m like a ship in the sand just waiting for the tide, i´ve got a lot of reasons glad to be alive but always waking up alone just makes me wanna die. woke up this morning, the chirping birds couldn´t modify anything."
()
20110524
Und in dunklen Zwischenräumen dann wieder ein Augenblick, in dem man vor dem Wunderschönen steht wie ein erstarrtes Reh im Scheinwerferlicht//
20110523
Ich wäre liebend viel mehr gewesen, als nur das Spiegelbild in deiner Iris (während ich eine deiner Locken zwischen Zeigefinger und Mittelfinger drehte, zwirbelte, glattstrich) Im fahlen Glanz der Abendsonne sah dein Haar golden aus, rein und unschuldig. Ich wünschte, du wärst liebend viel mehr gewesen, als nur mein Beinahe und Fast (während der Atem in der kalten Luft einen Schleier zwischen uns legte, undurchdringbar, vorahnend?)
20110522
Remembering
that is
perhaps
the most painful way
of forgetting
and perhaps
the kindest way
of easing
this pain
20110521
Es war nicht so, dass ich dich suchen musste - Es war so, dass ich dich finden musste.
(Dass du mich halten musstest - So war es nicht)
Das kleine Bisschen, das du von mir noch hältst,
Ist mir genug, uns als Ganzes nicht aufzugeben.
20110520
Wohin bist du gegangen, wie soll ich dich umfangen in all der Dunkelheit/ Wohin bist du gefahren mit Rauch in deinen Haaren/ Was trägt dich fort - so weit?
20110519
Ich wickle mir die Abendsonne um den kleinen Finger.
Ich stehe auf der Welt und verstehe sie nicht; ich halte den Atem an, aber die Welt hält nicht.
20110518
OH
20110517
jeder abschied ist ein kleines sterben
(lotti, mein liebstes)
20110516
Du warst damals immer da, wenn mir kalt ums Herz wurde.
Da ich fing an, auf die Wärme zu warten, die nicht mehr kam,
denn die Kälte hatte dich selbst erreicht.
Und ich konnte dich nicht wärmen.
Wo keine Wärme war, keine Nähe von Herz zu Herz, wollte ich die Wärme und Nähe sein -
(das Herz der herzlosen Welt).
20110515
irgendwo in einer unendlich weiten wüste aus nebel, nässe und nacht befindet sich ein graues zimmer, das man nicht sieht. es bietet nicht viel platz; doch für asche und angst reicht es. //
20110514
-Es regnet einen unbarmherzigen Regen-
(Ich stelle mir vor, wie du unter den Tropfen tanzt. Mit Tränen in den Augen: weil du weißt, dass es nicht mehr gibt auf dieser Welt - Mit dir über die Lippen fließender Hilflosigkeit: weil es dich bedrängt und du weißt, dass dein Körper nicht aufhören wird, bis deine Hände, Haare und dein Herz die noch nicht vertrocknete Hoffnung aufsaugen.)
20110513
I think I saw you in my sleep;
I think I smelled your skin the night before.
20110510
LOVE IS AN EXCUSE TO GET HURT AND TO HURT - DO YOU LIKE TO HURT? - I DO I DO - THEN HURT ME.
20110509
Auf Zimtschultern trägt sie süßeste Zerbechlichkeit; ein Zuckerglas gefüllt mit Wasser und sie erträgt es, trägt es bis obenhin, das Fliegende, Entfliehende, Entfernte, Zerlaufene/ im Blick Glanzsplitter aus Kristall- Gib ihren Händen mit Worten nichts zu halten aus deinem Lastenden; Sie brächten sie aus ihrer Form heraus.
20110508
all that glitters is not gold/- - - fare you well, your suit is cold.
20110505
(„Und doppelt teuer wir äußres Schön´ als innrer Schönheit Schleier“)
20110504
JA ICH SEHNE MICH NACH DIR. ICH GLEITE MICH VERLIEREND SELBST MIR AUS DER HAND, OHNE HOFFNUNG, DASS ICH DAS BESTREITE, WAS ZU MIR KOMMT WIE AUS DEINER SEITE, ERNST UND UNBEIRRT UND UNVERWANDT. /die liebende
20110503
Sie war in ihm und er in ihr gefangen; Sie wurden eine Haut, ein Herz, ein Haar.
(Sie das Meer und er der Himmel/
doch in den höchsten Höhen
sind Meer und Himmel weiter still und kalt)
that is part of the beauty of literature: you discover that your longings are universal longings, that you´re not lonely and isolated from anyone. you belong.(F. Scott Fitzgerald)