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Auf den nächsten nassen Metern
trägt die Straße ihre Lichter alleine,
den Nieselregen, die Lichter, das Rauschen,
deine suchenden Augen nach Ruhe
in dem Strom aus irrenden Punkten ohne Halt.
Wie alle ihre Koffer voll begrenzter Zeit umherwirbeln,
mit
riesigen Schirmen aneinander vorbei,
durcheinander hindurch laufen,
als
würden dadurch Hauseingänge höher werden,
die Plakatwände bunter,
das Wetter besser.
Als würden ihre Uhren langsamer laufen,
wenn sie selbst nur
schnell genug liefen.
Im leeren Grau des Tages versickert für sie
in den Abflüssen der eigenen Stadt
die leise Vertrautheit aus fremden Kopfhörern und
der beruhigende Geruch des nassen Asphalts.
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