20140823

Als ich klein war habe ich einmal gelesen, dass die alten Ägypter etwa fünzig Wörter für Sand besaßen, die Eskimos einhundert Wörter für Schnee. Ich fragte mich, wofür so viele Worte für etwas so Gleichbleibendes? Heute suche ich nach tausenden Wörtern für Liebe und weiß, dass nichts jemals gleichbleibend sein wird. Ich suche nach tausenden Wörtern und alles, was mir dabei in den Sinn kommt, bleibt die Art und Weise, wie du deinen Arm im Schlaf suchend um mich legtest. Und dafür gab es nie ein Wort.

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