20110831

20110830

//BEI HILFE GIBT ES KEIN WARUM

20110829

Es knackt. Und die Rippenbögen und Ellen und Schlüsselbeine zerbersten beinah unter dem Nichtganzsowieesseinsollte. Unter dir,                        - - - - - - - unter mir und unter uns. Und auf meinen Atemzügen hebt und senkt sich der schwere Schmerz der leichten Sehnsucht.

20110828

                 Das Wetter gab es schon lang nicht mehr.
                 Und weißt du,
                 Ich vermisse den Wind
                 und den Schnee 
                 und das Eis
                 und die Kälte
                 und dich.
                 Ich gestehe es: Ich habe manchmal keine Hoffnung.

20110826

LIKE A SUNLESS GARDEN WHEN THE FLOWERS ARE DEAD.

20110822



Wir lassen die Momente verstreichen, bis wir keine mehr haben.
Lass uns tun, was wir planen, 
bevor die Momente uns entweichen.
Es gibt nichts zu sagen, wenn es nichts zu fühlen gibt.

20110821


Sie schwor zu lieben ab, und dies Gelübd ist Tod für den, der lebt, nur weil er liebt.

20110819

es bleibt asche.
verkohltes gemüt.
nicht du,
eine mischung aus uns.
hartes holz, jeans, kastanien und meine worte,
die ihr ziel verfehlen.
und du.
natürlich du.
was übrig blieb.
spannt das tuch nicht zu fest, es reißt 
und nylon heilt keine wunden. (brecht)

20110817



























self portrait;
BERLIN SUNRISE

20110815

"Ich weiß nicht genau was, aber da ist noch etwas."
(Nach jedem Feuer bleibt ein Häufchen Asche zurück)
Und in demselben Atemzug fehlt es mir an nichts.Nicht einmal das, was nicht da ist, fehlt mir.

20110814

HAPPY DAYS ARE HERE AGAIN!

20110813

Was war das, als ich nicht mehr fähig war, blindlings ins Leere zu schreiben - mich nicht mehr aufraffen konnte, nachdem ich über bodenlose Ideen strauchelte? Es gab wichtigeres als das Schreiben. Ich musste eine Weile leben, rückhaltlos und unabhängig. Sonst gäbe es eines Tages nichts mehr, worüber ich schreiben kann - ich würde keine Buchstaben mehr verschenken können.

20110809

i´m back; i´m tired; i love you


20110805

     LET´S PRETEND WE´RE LOST.

20110804

Nach tagelangem Regen schmeckte nichts besser, als der Sand in unseren Haaren, als die Sonne in unseren Augen. Ich wurde bereits müde von dem Geruch des Regens, als atmete ich die veränderte, narkotisierende chemische Zusammensetzung der Luft ein. Sie erinnerte mich zu sehr an den Atem zweier Küssender, der sich zu einem wärmeren und anders schmeckendem verbindet. Denn er schmeckt nach Regen, der irgendwann kommen wird. Ich wurde bereits müde von dem Geruch des Regens, (...).

20110803

WE´RE SITTING IN THE CAR;
WE´RE FALLING, FALLING, FALLING FOR SOMETHING

20110802


20110801

Aber du konntest mich damals nicht dort draußen 
mit den Sternen allein lassen. Sie hätten das nicht 
verstanden, weil Sterne überhaupt nicht wissen, wie 
das ist, allein zu sein. Die Ironie ihrer milliardenschweren 
Konstellation besteht nur in der Entfernung zueinander.