20110731

Hand greifen/Hand verlieren/alles verlieren/nichts greifen

("these violent delights have violent ends. 
and in their triumph die, like fire and powder,
which as they kiss, consume.")

20110730


it
seems
that
I´m
just
telling
you
what
I
think
you
want
to
hear-

20110729

//physisch und psychisch 857 Kilometer entfernt.

20110728


  - - - - - - - - you´re stressed? you´re stressed.

20110727

In der Nacht durch unbekannte Straßen, unerforschte Berge, andere Wälder und fremde Worte schleichend; im Versuch, Vertrautes aufzustöbern. Würden meine Füße mich tragen - ich würde rennen und stolpern und schlürfen und hasten. Ich rufe leise, du schweigst laut. Ich bin schlaflos in der Nacht. (Schlaflos um das Leben beraubt)

20110726

Die Welt mit Wolfsaugen sehen,
mit Todesblick, Ameisengesicht.
In tausend Scherben aufzugehen
zwischen dem Sein und seinem Nicht.
Nicht wissen. Keine Antwort wollen.
Die Liebe lernen, nicht Nachsicht.
Sich doch abfinden mit der Rolle
und dann verschwinden im Verzicht.//A.V.

20110725

the wood are lovely, dark and deep (but I have promises to keep and miles to go before I sleep)

20110724

-----vierzehntägige Abstinenz
Lange Nächte wünsche ich mir, 
kristallklare Seen und tiefe 
Wälder; wo man sieht ohne Augen.


(automatische post-veröffentlichung)

20110723

Stirn 
Nacken 
Kinn
Hals


// kälte hinauf; kälte hinunter; kälte hinein

20110721

Ich habe mich in Gedanken verliebt - wild, gelöst und bedingunglos

20110719





















"A love like that was a serious illness, an illness, from which you never entirely recover."
(charles bukowski)

20110718

       Transparenz einer Sehnsucht


       Tiefsinn im Oberflächlichen


       Tägliche Entwürfe


       - ich bin vorbereitet

20110717

JK

20110715

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//konzentriertes Abwiegen 
von flimmerndem Wahnsinn,
zierliche Vorstellungen 
bis hin zum Bald.
danke ♥

20110714

(Geteiltes Leid ist 60-faches Leid - dividiert und überlagert)

als ich anvertraute, gehalten wollen zu werden - ich wollte nicht aufgehalten werden, weißt du? 
wenn ich davon sprach, nicht mehr fallen zu wollen - ich wollte nicht am springen gehindert werden, weißt du?
reizend, den sturm von mir abhalten zu wollen - ich wollte nicht, dass der aufwind vertrieben wird, weißt du?

20110713

I don´t mind you under 
my skin. I´ll let the bad 
parts in, the bad parts 
in. Right against the 
wall, take apart your
head, right against the wall.

20110712

 - - - - - Verweile doch, du bist so schön

(von "Verweile doch, du bist so schön" trennen uns:
- einundzwanzig vergossene Tränen,
- nicht enden wollende Gedanken,
- drei flimmernde Worte und
- ein ungeküsster Kuss)

20110711

Inneres nach außen // Äußeres nach innen

20110709

kiss(kill) me today and tomorrow

20110708

Ich wäre gerne zerbrechlich leicht gewesen - damit du, mich in deinen Armen wiegend, weniger Last zu tragen gehabt hättest. Kein Fels, der dich runterzieht. Nur eine Feder, die den Luftverwirblungen folgt und sich zart auf deine Probleme hinabgleiten lässt. Wie Fingerspitzen oder Federflaum hätten dann die Buchstabenenden meiner Worte über die Stelle gestrichen, an der du nichts mehr zu spüren scheinst. Ich wollte dich nicht aufhören lassen, zu fühlen. Als die Distanz die Nähe besiegte und sich mit dem Knie an mich zu lehnen für dich den einzigen Sinn ergab, hätte ich fragen sollen:  Wie oft sollen wir noch implodieren?

20110707

razorbladesalvations:

executions:by Cassie Tucker


CAN
YOU
HEAR
THOSE
EPIPHANIC

REALIZATIONS?

20110706

fragtfragtfragtfragt

(Ich bin das offenste Buch für alle, die zwischen den Zeilen lesen.)

20110705

soporous:

(by KMJYNTHGBRVFC)

(kalte 
hände/ 
taube 
fingerspitzen)

20110704

Würde in dieser Nacht der Mond auf die Erde fallen, keiner merkte es.
(ausgenommen meiner Selbst/derer, die süchtig nach Verschwinden sind; derer, die Nachts am besten blühen)


Mir gehört die Welt allein, bliebe ich lang genug wach, könnte ich selbst erahnen, wonach sich der letzte Mensch sehnen wird. Er wird fühlen, wie der Atem der Welt seinen Nacken streift und den eigenen anhalten. Er wird den Glühwürmchen beim Vergehen zusehen und die Nähe zu den Himmerlskörpern spüren, welche einander mit Wehmut umkreisen, während um sie herum die Sternenlichter nacheinander erlöschen. Es wird eine solche Nacht sein, in welcher man sich verliebt und jemanden küsst, der im fahlen Schimmerlicht des Mondes ganz vertraut wirkt. Doch der letzte Mensch wird allein sein, allein in der Abwesenheit des Lichtes. Es ist heut Nacht ganz leicht, zu erahnen, wonach sich der letzte Mensch sehnen wird.

20110703


20110702


Unsere Himmel haben keine Wände. Wir sind so gleich - wir atmen Liebe.

20110701

everything is beautiful because everything is dying /
there is hope but not for us