20111230

"Some people care too much; I think it´s called love."

20111229

I wonder:

20111228

                                     I told you to be patient,
                                                                        fine,
                                                              balanced,
                                                                      kind.

20111227

Es ist schlicht und nur ein Hinweis; es regnet - und der Asphalt schimmert um 17.30 Uhr unter den Füßen im Laternengewisper. Es ist, als wäre ein Stern hinuntergestürzt, auf dem Erdboden zersplittert. Nur um zu bezeugen, dass er seine Schönheit trotzdessen bewahrt. Um zu beweisen, dass das so eine wiedersprüchliche Sache mit der Schönheit ist - so wie das Schnee-Phänomen: Der Schnee ist am schönsten, wenn die Sonne auf ihn scheint. Oh, merkwürdig. Das, was uns zerstört, entlockt den Blick für die wahre Schönheit.

20111226

MERRY CHRISTMAS!

Und im neuen Jahr, in einem weiteren Jahr geprägt von positiv und negativ; gefüllt mit Entzückung, Beflügelung, Dankbarkeit, Freude, Hoffnung, Erwartung, Stolz, Geduld, Leichtigkeit, Faszination// Angst, Argwohn, Empfindlichkeit, Enttäuschung, Vorwürfen, Missmut, Wut: Wie wäre es mit ein paar ehrlichen, widerspiegelnden Bildern? Ein paar Momentaufnahmen, von Augenblicken und Kleinigkeiten, denen nur wenig Blicke geschenkt werden? Wie wäre es? Sagt ♥




20111222

"I lay down and think for a while until I fall into a semi-hypnotic state of subconsciousness, some call it daydreaming."

20111219

"Will you always love me?"
"Always."
"Will you always remember me?"
"Always."
"Will you remember me one year from now?"
"Yes, I will."
"Will you remember me five years from now?"
"Yes, I will."
"Knock, knock"
"Who´s there?"
"Oh. You see?"

20111217

Wenn die Finger über die Tasten fliegen; 
jeder einzelne Ton eine Symphonie 
mit wertvollen Phrasen und Pausen - 
in diesem Perfektionismus 
kann ich mir selbst genügen.

20111216

 8 Tage // sich mit Worten und ersten Schneeflocken bedecken, bis alles warm und still wird, bis man sich gerade noch mit der Nasenspitze an der Oberfläche halten kann. Ich sehe den Weg und das Ziel; nur das Gesicht des anderen nicht. (die Schneeflocken fielen zu schnell)

20111215



























what I want for christmas: "WRECK THIS JOURNAL"

20111213

„Manch Liebe ist möglich ohne zu Fühlen.”

„Dann wähle ich lieber den Tod.”

20111208

Das Gefühl: knöcheltief im Schnee stehend - mit dem Ziel, taub zu werden, stumpf und star. Letztendlich doch apathisch knietief im Eismeer stehend, mit Kristallen im Haar und auf den Wimpern. Der Frost, Blumen auf die Augen einfrierend. Schmelzend unter deinem Blick; könnten aufgetaute Blüten Tränen sein.

20111207

// There are entire worlds behind your eyes - show me. I will string your hidden planets together and sprinkle your dreams with stars from a reality only we know

20111205

Die Antwort liegt mir auf den Lippen: Nein.


Immer wieder dieser hoffnungsvolle Blick,
der mich maßnimmt.
Dieser warme und herzliche Ton,
wie oft meinte schon jemand
Ich passe genau - und wollte mich nehmen
Nur die wenigen, die von mir erwartet haben,
was ich sein wollte, sind mir geblieben. /H. Kahlau

20111204



20111201

(weil es manchmal nichts schöneres gibt)

20111130

        In diesem Moment ist es so still, keine bedrängende Ruhe -
        eine vertraute Ruhe, glänzend und wertvoll.
        Man möchte die Augen schließen; um Unendlichkeit bitten,
        den Moment auskosten, doch: 
        es ist niemals still, wenn man zuhört.

20111128

//pět dnů praha - fünf tage prag

20111127










So close


To feeling like
maybe, just maybe
We have a chance
at being okay.


















(self-portrait)

20111126


20111123

TONIGHT: "LETS DANCE TO JOY DIVISION AND CELEBRATE THE IRONY"














(So let the love tear us apart, I´ve found the cure for a broken heart; let it tear us apart)

20111122

"Ich hätte mich nicht erinnern sollen
an diesen Tag des Vorjahres.
Nicht daran,
dass es fast so war wie heute - 
Die Straßen und das Wetter.
[...]
du hattest es vergessen, ich hatte es vergessen.
[...]
Du hättest mich nicht erinnern sollen
Nicht daran,
dass es fast so war wie heute -
Fast so."/heinz kahlau

20111121

An all jene, die sich selbst die Erlaubnis geben, Buchstaben zu klauen, lieblos zu kopieren und ohne Achtung damit um sich schleudern, als wären sie ein paar Schuhe, welches sie sich zu jeder Zeit nochmals kaufen könnten:

ihr seht nicht, was ich sehe; .....
ihr denkt nicht, was ich denke; 
ihr wisst nicht, was ich weiß - ..
Ihr reißt an meinen Worten, ....
doch durchschaut sie nicht.......

20111120

THIS:
I love you so much more now than twenty minutes ago that there cannot be comparison. There is no room in my body for anything but you. My arms love you, my knees shake with blind affection. Do you want me to follow you for the rest of your days? I will do that. Do you want me to crawl? I will crawl. I will be quit for you or sing for you, or if you are hungry, let me bring you food, anything there is that I can do for you, I will do for you; anything there is that I cannot do, I will learn to do. Remember, I am seventeen and for me there is only you. You.
                   - william goldman

20111118

Ohne Vergangenheit wollen deine Füße dich kaum tragen - als könne das Eine nicht ohne das Andere existieren.
Mit der Vergangenheit knicken die Knie in der Gegenwart ein - als könne das Eine nicht mit dem Anderen existieren.

20111117

"Starting to be fearless, but not completely being there yet."

20111113

Dieses eine Licht - dieses eine kleine Licht, welches Angst vor dem Erlöschen hatte. Dieses Licht sucht nach einem hellen Licht, das bei ihm bleibt und es niemals verlässt. Am meisten wünscht es sich das mächtige, warme Licht der Welt. Es würde stark machen, unzerbrechlich, da es für immer in dir wohnen wollen würde. Und   viele lassen es gehen - wie ahnungslos.

20111111














(Vergiss nicht, zu wünschen)

20111110


SONNENUNTERGANG (16:48) - beim Anschauen der verschwindenden Sonne vergeht die Zeit am schnellsten


20111108

               Wie viele Brotkrumen müsste man wohl 
               mit seinen kalten Fingern vom Laib 
               abzupfen und verstreuen, 
               sodass sie vom Wind verweht werden 
               und genügend Vögel anlocken, 
               welche zusammen die Kraft besitzen, 
               dich mit ihnen fortzutragen?

20111105

actions > words (!)


(I have never felt the urge to jump off a bridge
but there are times I want to jump out of my life,
out of my skin)


IT´S  A SHAME THAT YOU DON´T UNDERSTAND

20111104

Keep doing whatever you´re doing or change something.

20111103

wie früher:


meine Hände um die Tasse schlingen/in sie hinein starren/blind den Löffel greifen/mit ihm den zarten Milchnebel zu einem milden Einheitston verrühren/die Verwirbelungen beobachten, Muster erkennen/mir den lauwarmen Löffel an die Nasenspitze halten/fasziniert mein verzerrtes Spiegelbild im Metall betrachten, dabei den Löffel hin und her wenden/mir aus Überstürzung die Lippen verbrennen.

20111030

self portrait//Nostalgia: (n.) - a sentimal yearning for the happiness of a former place or time.

20111029

NELI; lies es, fühl es, änder es ♥

20111028

//Ich habe gefroren, bevor ich zu dir kam - und dann
   Habe ich gefroren, als ich bei dir war............
   Und dazwischen war mir warm.......................
   Wenn ich etwas verloren habe, sind es Illusionen..

20111026


20111024

I don´t know if you notice anything missing; like the leaves on the trees.

This is the thing.

20111021

Was bleibt mir übrig, wenn 
ich mich selbst verliere?






Wie könnte ich mir selbst 
eine wimpernschlaglange 
Unendlichkeit verzeihen?

20111011

Ich bin klein, ich liege in meinem Kinderbett, Dunkelheit hüllt mich ein. Ich könnte mich sicher fühlen, wäre ich nicht im Besitz eines Gefühl, welches ich mir nicht begreiflich machen kann. Es zieht mich in seinen Bann, in den Augenblicken, in denen ich mich nach der Anzahl der funkelnden Sterne frage, wenn ich mir die Unendlichkeit des Universums vorstellen möchte, wenn ich den Tod ergründen will. Was versteckt sich hinter den Ecken, um die ich nicht denken kann? In diesen Momenten überrollt mich buchstäblich das kolossale Gefühl.   Ein tonnenschwerer, großer, grauer Güterzug nähert sich mit hoher Geschwindigkeit und donnerndem Geräusch. Der erwartete Aufprall bleibt aus, das Erstaunen schlägt in blanke Angst um. Ich kralle mich an die Luft, möchte mich ablenken, stelle mir zarte Wiesenblumen mit dünnen Stengeln und pastell-farbenden Blüten vor. Der schwere Zug jedoch lässt sich nicht verdrängen. Er rollt mit gesamter grauer Masse über meine dünnen Pastell-Blüten. Ich kenne das immer gleiche Ende und die Empfindung, die mein Innerstes danach mit Leere ausfüllt und dennoch rührt mich diese Tiefsinnigkeit immer zu Tränen.   Ich wollte doch nur./

20111009

 - - - - NOT ALL THOSE WHO WANDER ARE LOST - - - -

20110930

// durchatmen; 14 Tage, 336 Stunden in Luft, Nebel und Klarheit

20110929










- - - - - - Lasst uns aus Stunden ein Jahr machen                                                  
                 und Mondschein aus unseren Haaren ♥

20110927

♥ ♥ ♥(500) Days of Summer

/Tom:
"It´s official - I´m in love with Summer. I love her smile. I love her hair. I love her knees.I love how she licks her lips before she talks. I love her heart-shaped birthmark on her neck. I love how she makes me feel, like anything´s possible, or like life is worth it."



20110926

Luft zum Atmen/Wasser zum Trinken/Herzen zum Schlagen/Kissen zum Schlafen/Bäuche zum Lachen/Worte zum Erzählen/Schultern zum Weinen/Wunden zum Schmerzen/Blumen zum Duften/Narben zum Heilen/Bilder zum Erinnern/Fingerspitzen zum Spüren/Wolken zum Regnen/Zucker zum Süßen/Gedichte zum Lesen/Vögel zum Fliegen/Wellen zum Ertrinken/Pflanzen zum GießenMusik zum Tanzen/Wälder zum Wandern/Eis zum Schmelzen/Momente zum Vergessen/Sterne zum Funkeln/
                                                                                  Herzen zum Lieben  

20110924

//"I don´t know. Poets are always taking the weather so personally. 
They´re always sticking their emotions in things that have no emotions."

20110923

"Berliner Jugend. Das ist meine Generation. Jugendliche im Alter irgendwo 
zwischen 16 und 21. Das ist die Zeit, in der man sich selbst findet oder 
finden sollte, einen Weg einschlägt oder auch nicht und das unter dem Druck
von allmöglichen Einflüssen, die vielfältiger nicht sein könnten. Freunde, 
Familie, Glaube, Hoffnung und nicht zuletzt die Medien. Informationen, Werte 
und Vorstellungen prasseln auf uns ein, in einer Welt, in der eine Zukunft
für so manchen ungewisser denn je erscheint. Ziemlich ernüchternd in diesem
Wirrwarr seinen Weg finden zu sollen, wenn man mal ehrlich ist.", /Marcel Runge 

20110922














and WE SAY YES to boys who say NO?

20110921

1. "Möchtest du Tage und Nächte mit mir veratmen?"
2. "Nein."
3. Du gabst dir solche Mühe, mich langsam an dir ersticken zu lassen 
4. (wo es doch so einfach war)
5. "Lass mich atmen, Vakuum"
6. Augenblicke wurden kursiv
7. Gedanken wurden diffus
8. "Lass mich taumeln."
9. "Lass mich stürzen."
10. Einer dieser Tode, die mich nicht sterben lassen.

20110920


20110917

Vous ne rêvez pas.
You are not dreaming

20110914

"I collect the words you said to me and wear them on a string around my neck; 
close to the pulse in my throat, the thumb of my heart."

20110913

Ich habe gemalt; in den blassen Tönen der Vergessenheit. Schau,  ich habe sie eingefangen in einem dunklen Zirkel. Ich habe gemalt; in den warmen Tönen der Glückseligkeit.    rotorangegelbgrünblauindigoviolett 
(HAPPINESS OUTSIDE OF THE LINES)

20110911

MISSING HER (HIM) KEPT HIM (HER) AWAKE MORE THAN THE COFFEE

20110909


20110908

Heute, vorhin, vor ein paar Momenten stand ich in einem Meer; 
wobei die dunklen Indigo-Wellen mir bis zum Bauchnabel reichten. 
Es war kalt, ich erzitterte.  Da säuselte das Meer: "Menschen, ihr seit so kalt, dass es mich schaudert."


Und nun gleitet, spürbar stumm, Gewissheit durch die Stille dieser Stunden. Gefragt danach, nach lange vergangen.

20110906


PLEASE, THIS, HAIR




























- - - - - - - - -
(you´re not the breath I breathe,
just the sweet scent that I enjoy)

20110905

"Y´all smoke to enjoy it - I smoke to die."

20110904

defaut:

(by Erich Deleeuw)
Lass mich noch ein letztes Mal erinnern, bevor ich deine Augen vergessen darf, dein Geruch sich verflüchtigt und dahinschwindet
(meine Fahrkarte riecht noch heute nach dir; mein Herz auch). Deine Gegenwart haftet an mir. Die Blinden würden von einem
Ausweg reden - ich sehe. Stelle mir unendliche Weiten vor, Berge bewachsen mit Metaphern, um die Wirklichkeit wegzusperren.

20110903

//Nachtrag:::::::: Heute möchte ich für immer fühlen; mir alle fünf Sinne auf den Fingerspitzen zergehen lassen; für immer, trotz Weltuntergangsstimmung und Elend mit Farben und Licht.

Froh und traurig 
bin ich, weil ich fühle.
Wenn ich fühle, weiß ich,
dass ich lebe.
Durch dich fühle ich,
wie sehr ich lebe.
Deshalb liebe ich dich:
Froh und traurig./H. Kahlau

20110902

                                                              




20110901

"Man hat dich Worte gelehrt 
und damit losgeschickt
zum Sterben."

20110831

20110830

//BEI HILFE GIBT ES KEIN WARUM

20110829

Es knackt. Und die Rippenbögen und Ellen und Schlüsselbeine zerbersten beinah unter dem Nichtganzsowieesseinsollte. Unter dir,                        - - - - - - - unter mir und unter uns. Und auf meinen Atemzügen hebt und senkt sich der schwere Schmerz der leichten Sehnsucht.

20110828

                 Das Wetter gab es schon lang nicht mehr.
                 Und weißt du,
                 Ich vermisse den Wind
                 und den Schnee 
                 und das Eis
                 und die Kälte
                 und dich.
                 Ich gestehe es: Ich habe manchmal keine Hoffnung.

20110826

LIKE A SUNLESS GARDEN WHEN THE FLOWERS ARE DEAD.

20110822



Wir lassen die Momente verstreichen, bis wir keine mehr haben.
Lass uns tun, was wir planen, 
bevor die Momente uns entweichen.
Es gibt nichts zu sagen, wenn es nichts zu fühlen gibt.

20110821


Sie schwor zu lieben ab, und dies Gelübd ist Tod für den, der lebt, nur weil er liebt.

20110819

es bleibt asche.
verkohltes gemüt.
nicht du,
eine mischung aus uns.
hartes holz, jeans, kastanien und meine worte,
die ihr ziel verfehlen.
und du.
natürlich du.
was übrig blieb.
spannt das tuch nicht zu fest, es reißt 
und nylon heilt keine wunden. (brecht)

20110817



























self portrait;
BERLIN SUNRISE

20110815

"Ich weiß nicht genau was, aber da ist noch etwas."
(Nach jedem Feuer bleibt ein Häufchen Asche zurück)
Und in demselben Atemzug fehlt es mir an nichts.Nicht einmal das, was nicht da ist, fehlt mir.

20110814

HAPPY DAYS ARE HERE AGAIN!

20110813

Was war das, als ich nicht mehr fähig war, blindlings ins Leere zu schreiben - mich nicht mehr aufraffen konnte, nachdem ich über bodenlose Ideen strauchelte? Es gab wichtigeres als das Schreiben. Ich musste eine Weile leben, rückhaltlos und unabhängig. Sonst gäbe es eines Tages nichts mehr, worüber ich schreiben kann - ich würde keine Buchstaben mehr verschenken können.

20110809

i´m back; i´m tired; i love you


20110805

     LET´S PRETEND WE´RE LOST.